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rbb24 Reportage: Der Brandbrief aus Burg
Info, Gesellschaft + Soziales • 05.06.2025 • 01:30 - 02:00
Kahn-Unternehmer Dirk Meier fordert: SPD und CDU sollen sich im Spreewald blicken lassen.
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Laura Nickel berichtet anderen Lehrern von ihren Erfahrungen mit Rechtsextremismus
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 Er soll den Brand löschen: der neue Schulleiter Markus Mandel
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Lehrer Max Teske hat die Region nach Bedrohungen verlassen.
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Originaltitel
Der Brandbrief aus Burg - Ein Jahr nach dem rechtsextremen Eklat
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Info, Gesellschaft + Soziales
Ende April 2023 verfassen eine Lehrerin und ein Lehrer gemeinsam einen Brandbrief. Es geht um rechtsextreme und rassistische Vorfälle an ihrer Schule in Burg nahe Cottbus, die sie nicht länger hinnehmen möchten. Politiker und Bildungsexperten reagieren schockiert. Deutschlandweit fragen Journalisten nach der Veröffentlichung durch den rbb: Was ist los in dem touristischen Hotspot mitten im Spreewald? Warum reagiert niemand, wenn im Süden Brandenburgs auf einem Gruppenfoto zehn Schüler den Arm zum "Hitlergruß" recken? Nach den Sommerferien wird ein neuer Schulleiter eingesetzt, um in der Grund- und Oberschule Burg dafür zu sorgen, dass die Bildungseinrichtung kein Ort ist, an dem rechtsradikales Gedankengut und Mobbing widerspruchlos hingenommen werden. Ein rbb-Reporterteam will ein Jahr später wissen: Was ist aus dem Versuch geworden, die Schule zu reformieren? Wie reagieren die Schülerinnen und Schüler? Was wurde aus den Lehrern, die den Brandbrief geschrieben haben und jenen, die über Jahre zu- oder weggeschaut haben? Und wie schauen Gemeindevertreter und Unternehmer auf die Entwicklungen im Ort?