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frontal

Info, Politik • 17.07.2025 • 04:00 - 04:45
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Originaltitel
frontal
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Politik
Feindbild Regenbogenfahne Bedroht, bespuckt, geschlagen In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Straftaten gegen queere Menschen drastisch zugenommen. Veranstaltungen wie der Christoph Street Day, kurz CSD, finden unter massivem Polizeischutz statt. Gleichzeitig hat der Kulturkampf um das Regenbogensymbol die deutsche Spitzenpolitik erreicht - und die Frage, ob der Bundestag Flagge zeigen soll, entzweit das politische Berlin. Operationsgebiet Deutschland Wie Putins Agenten Anschläge planen Sie spähen Kasernen in Deutschland aus, planen Anschläge auf Militärtransporte und bereiten Brandanschläge gegen Waffenfabriken vor. Russische Agenten rekrutieren dafür auch deutsche Staatsbürger. Ziel ist die Schwächung der Verteidigungsfähigkeit Europas. "frontal" deckt auf, wie russische Spione in Deutschland agieren - und welche gefährlichen Aktivitäten jetzt in Gerichtsverfahren offengelegt werden. Drehtür Bundestag Vom Abgeordneten zum Lobbyisten Für Lobbyismus in der Bundespolitik gelten klare Transparenzvorgaben. Die Ampelkoalition hatte diese Regelungen noch einmal verschärft - auch im Hinblick auf den sogenannten Drehtüreffekt, bei dem Abgeordnete oder ihre Mitarbeitenden nach ihrer Zeit in der Politik zu Lobbytätigkeiten wechseln. "frontal" hat recherchiert, wie häufig es in den vergangenen Jahren zu solchen Seitenwechseln gekommen ist - und ob die geltenden Regeln tatsächlich eingehalten werden. Wirtschaft in Baden-Württemberg Vom Auto- zum Rüstungsländle? Die anhaltende Krise in der Automobilindustrie trifft Baden-Württemberg besonders hart. Viele Unternehmen suchen nach neuen Geschäftsfeldern - und entdecken die Rüstungsindustrie als lukrative Alternative. Doch wer profitiert von den Rüstungsmilliarden? Und warum regt sich in der Hochburg der Friedensbewegung kaum Widerstand? Hinrichtungen ukrainischer Gefangener Kriegsverbrechen ohne Konsequenzen? Im Internet kursieren zahlreiche Videos, die mutmaßlich die Hinrichtungen ukrainischer Soldaten durch russische Truppen zeigen. Nach Angaben ukrainischer Behörden gibt es inzwischen Hinweise auf über 500 solcher Fälle. Sowohl der ukrainische Generalstaatsanwalt als auch der UN-Hochkommissar für Menschenrechte sprechen von eindeutigen Kriegsverbrechen. Der Internationale Strafgerichtshof hat bereits umfangreiches Beweismaterial von der Ukraine erhalten. Doch während die mutmaßlichen Täter in internationalen Verfahren zur Rechenschaft gezogen werden sollen, genießen sie in Russland weitgehend Straffreiheit. Ein Gesetz aus dem Jahr 2023 schützt russische Soldaten ausdrücklich vor Verfolgung wegen möglicher Kriegsverbrechen in der Ukraine.