One

Was man von hier aus sehen kann

Spielfilm, Komödie • 18.09.2025 • 20:15 - 21:55 heute
Martin (Cosmo Taut) und Luise (Ava Petsch) haben eine schöne Kindheit im Westerwald.
Vergrößern
Wenn Selma (Corinna Harfouch) nachts von einem Okapi träumt, dann - daran gibt es im Dorf keinen Zweifel – wird ein Unglück geschehen!
Vergrößern
Luise (Luna Wedler) lebt mit ihrem Hund Alaska im Westerwald.
Vergrößern
Luise (Luna Wedler, li.) weiß, wie jeder im Dorf, dass der Optiker (Karl Markovics, Mitte) in ihre Großmutter Selma (Corinna Harfouch, re.) verliebt ist.
Vergrößern
Originaltitel
Was man von hier aus sehen kann
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2022
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Do., 29. Dezember 2022
Spielfilm, Komödie
Die achtjährige Luise (Ava Petsch) lebt mit ihrer Mutter (Katja Studt) und ihrer Oma Selma (Corinna Harfouch) im Westerwald. In ihrem Dorf haben einige Nachbarn so ihre Eigenarten. Der Optiker (Karl Markovics) fängt jeden Tag einen Liebesbrief an und schickt ihn nie ab. Die missmutige Marlies (Rosalie Thomass) braucht für ihre schlechte Laune keine Ursache, und die abergläubige Elsbeth (Hansi Jochmann) beherbergt ständig buddhistische Reisegruppen. In Sachen Eigentümlichkeit stehen Luise und Selma keinem etwas nach. Wenn die zuweilen verhuschte Enkelin etwas erzählt, was sie selbst nicht glaubt, fällt etwas von oben herunter. Und bei ihrer Oma wird es richtig unheimlich, wenn ihr im Traum ein Okapi erscheint. Dann, daran gibt es im Dorf keinen Zweifel, geschieht ein Unglück! Als der Seherin der so freundlich dreinschauende Paarhufer erscheint, kommt es tatsächlich zu einem Ereignis, das ihrer Enkelin bis ins Erwachsenenalter nachgeht. Erst als die inzwischen 22-jährige Luise (Luna Wedler) den buddhistischen Mönch Frederik (Benjamin Radjaipour) kennenlernt, beginnt sie sich neu auf das Leben einzulassen. Der Kinofilm "Was man von hier aus sehen kann" lädt in einen märchenhaften und zugleich anarchischen Dorfkosmos ein. Die preisgekrönte Newcomerin Luna Wedler als Erzählerin und die mehrfache Grimme-Preisträgerin Corinna Harfouch in der Rolle ihrer seherischen Großmutter stehen im Zentrum einer berührend schönen Geschichte über Liebe, Freundschaft und Hoffnung. Mit Sympathie für die originellen Charaktere verfilmte Regisseur Aron Lehmann den Bestsellerroman von Mariana Leky, in dem Mystisches und Alltägliches keine Gegensätze bilden. Die wunderbare Ausstattung und die exzellente Kameraführung lassen eine magische Welt entstehen. In einer Filmkritik wurde die ungewöhnliche Komödie als deutsche Antwort auf "Die fabelhafte Welt der Amélie" bezeichnet.

Der Trailer zu "Was man von hier aus sehen kann"