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Monsieur Claude und seine Töchter

Spielfilm, Komödie • 26.12.2025 • 23:00 - 00:30 heute
Die vier bezaubernd schönen Töchter von Monsieur Claude (von links nach rechts): Isabelle (Frédérique Bel), Laure (Élodie Fontan), Odile (Julia Piaton) und Ségolène (Émilie Caen).
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Der Jude David (Ary Abittan, l.), der Muslim Rachid (Medi Sadoun, M.) und der Chinese Chao (Frédéric Chau, r.) sind ihrem Schwiegervater, dem konservativen Claude Verneiul ein Dorn im Auge. Hatte er doch auf katholische und französische Schwiegersöhne gehofft. Als dann auch noch seine vierte Tochter seine Hoffnungen zunichte macht, hängt der Haussegen gewaltig schief ...
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Charles (Noom Diawara) ist der vierte Schwiegersohn von Monsieur Claude. Seine Töchter (v. l. n. r.) Laure (Élodie Fontan), Isabelle (Frédérique Bel) Odile (Julia Piaton) und Ségolène (Émilie Caen) stellen die Toleranz ihres konservativen Vaters auf eine schwere Probe.
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Halten beide nichts davon, dass ihre Kinder einander heiraten wollen, aber vielleicht kann ein bisschen Alkohol dabei helfen, Vorurteile abzubauen: Claude (Christian Clavier, r.) und André (Pascal N'Zonzi, l.) ...
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Originaltitel
Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu?
Produktionsland
F
Produktionsdatum
2014
Kinostart
Do., 24. Juli 2014
Spielfilm, Komödie
"Monsieur Claude und seine Töchter" ist eine französische Komödie über das Ehepaar Verneuil, dessen vier Töchter Männer aus völlig unterschiedlichen Kulturen heiraten. Zwischen Vorurteilen, Humor und Herz zeigt der Film mit viel Witz, wie bunt Frankreich geworden ist - und dass Toleranz manchmal erst gelernt werden muss. Claude und Marie Verneuil sind mit vier bezaubernd schönen Töchtern gesegnet. Das wohlsituierte Ehepaar im Rentenalter kann sich glücklich schätzen, dass bereits drei unter die Haube gekommen sind und ihnen schon die ersten Enkel schenken. Leider gibt es bei den bisherigen Schwiegersöhnen aus Sicht des Herrn Papa allerdings einen Wermutstropfen. Alle drei sind nicht das, was sich der stolze Gaullist Claude als idealtypischen Franzosen so vorstellt. Natürlich darf er es sich nicht anmerken lassen. Doch in Wirklichkeit passt es ihm gar nicht, dass Ségolčne einen Chinesen, Isabelle einen Moslem und Odile einen Juden geheiratet hat. Entsprechend tut er sich schwer, zu allen immer eine gute Miene zu machen. Und seine mitunter unbedachten Anspielungen kommen bei Chao, Rachid und David gar nicht gut an. Nach einem völlig missglückten Familientreffen wird Weihnachten sogar zum diplomatischen Drahtseilakt. Wie ein Gottesgeschenk erscheint die Ankündigung der jüngsten Verneuil-Tochter Laure, einen Katholiken heiraten zu wollen. Ein Detail über ihren Verlobten verschweigt sie Claude jedoch: Charles stammt von der Elfenbeinküste und ist schwarz. Laure ahnt jedoch nicht, dass es auch in Charles' Familie ein Problem gibt. Denn Charles Vater hasst Weiße! Um das Glück seiner Tochter zu retten, muss Monsieur Claude einmal mehr über seinen Schatten springen. Der Film war ein großer Publikumserfolg in Frankreich und zählte zu den erfolgreichsten französischen Komödien der letzten Jahre. Er spielt auf humorvolle Weise mit kulturellen und religiösen Klischees und behandelt das Thema Integration in einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft. Trotz (oder gerade wegen) seiner provokanten Witze über nationale und religiöse Stereotype wurde der Film zu einem gesellschaftlichen Gesprächsthema. In den Hauptrollen glänzen Christian Clavier und Chantal Lauby als überforderte, aber liebenswerte Eltern. Der Erfolg führte zu mehreren Fortsetzungen: "Monsieur Claude 2 - Immer für eine Überraschung gut" (2019) und "Monsieur Claude und sein großes Fest" (2022).

Der Trailer zu "Monsieur Claude und seine Töchter"