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Ein wahres Verbrechen

Spielfilm, Thriller • 27.11.2025 • 14:00 - 16:10 heute
Angela Russel (Hattie Winston) liefert Steve Everett (Clint Eastwood) das entscheidende Puzzleteil zur Lösung von Beechums Fall.
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Der Reporter Steve Everett (Clint Eastwood) hat beruflich nichts mehr zu gewinnen: Zuviel Alkohol und zahllose Affären haben ihn im Laufe der Jahre restlos ruiniert. Trotzdem weckt der Auftrag, das letzte Interview mit einem Todeskandidaten zu führen, noch einmal seinen journalistischen Ehrgeiz ...
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Als Sekretärin Jane (Sydney Tamiia Poitier) ihm den Beechum-Fall vorstellt, ahnt Journalist Steve Everett (Clint Eastwood), dass hinter dem Todesurteil mehr steckt.
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Der zum Tode verurteilte Frank Beechum (Isaiah Washington, li.) verbringt seinen letzten Tag mit seiner Frau Bonnie (LisaGay Hamilton, re.) und Tochter Gail (Penny Bae Bridges, Mi.).
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Originaltitel
True Crime
Produktionsland
USA
Produktionsdatum
1999
Altersfreigabe
12+
Kinostart
Do., 29. April 1999
Spielfilm, Thriller
Steve Everett ist ein Zeitungsreporter alter Schule: als Profi unschlagbar, im persönlichen Umgang ein unverbesserlicher Querulant. Privat bekommt er seine Probleme nur schlecht in den Griff, und sein chaotisches Privatleben wirkt sich auf seinen Job aus: Die "New York Times" hat ihn gefeuert. So macht er an der US-Westküste bei der "Oakland Tribune" weiter - ohne aus seinen ewigen Seitensprüngen und Autoritätsproblemen zu lernen. Trotz der Protektion durch seinen Freund, den Chefredakteur Alan Mann, gerät Everett sofort mit dem Lokalredakteur Bob Findley aneinander - bis eine brisante Story sein ganzes Können fordert: Er soll über die Hinrichtung des verurteilten Mörders Frank Beechum berichten. Der vermeintliche Mörder hatte sich bereiterklärt, der Zeitung ein letztes Interview zu geben. Bei seiner Recherche stellt Everett fest, dass der Mann in der Todeszelle unschuldig ist. Ihm bleibt nicht einmal ein Tag, um die Vollstreckung des Urteils zu verhindern. Wie besessen jagt Everett nun den Beweisen nach, die die Hinrichtung aufschieben könnten. Er ist Beechums letzte Hoffnung. Everett hat mit sich selbst alle Hände voll zu tun, denn sein Selbstzerstörungstrieb und seine Umgebung machen es ihm nicht leicht, den Kopf über Wasser zu halten - aber er weiß, dass es im Fall Beechum um Existenzielles geht ...