MDR

Dunkel, fast Nacht

Spielfilm, Kriminalfilm • 10.11.2025 • 23:20 - 01:05
Während ihrer Recherche zu mysteriösen Kindesentführungen stößt Journalistin Alicja Tabor (Magdalena Cielecka) auf dramatische Ereignisse der Vergangenheit.
Vergrößern
Bei ihren Nachforschungen trifft Alicja in ihrem Heimatort auf eine aufgeheizte Stimmung und auf einen Mann namens Marcin Schwartz (Marcin Dorocinski).
Vergrößern
Auf der Suche nach der Wahrheit muss sich Alicja mit eigenen Traumata auseinandersetzen, sieht sich aber auch einer neuen Bedrohung ausgesetzt.
Vergrößern
Für eine Story über drei vermisste Kinder trifft Journalistin Alicja auch deren Familien.
Vergrößern
Originaltitel
Ciemno, prawie noc
Produktionsland
PL
Produktionsdatum
2019
Altersfreigabe
16+
Spielfilm, Kriminalfilm
Als ihre Heimatstadt Wałbrzych eine Reihe von mysteriösen Kindesentführungen erlebt, kehrt die Journalistin Alicja nach Jahren der Abwesenheit zurück und will eine Story darüber schreiben. Sie stößt auf dramatische Ereignisse der Vergangenheit. Auf der Suche nach der Wahrheit sieht sich die Journalistin einer neuen Bedrohung ausgesetzt. Die Journalistin Alicja Tabor (Magdalena Cielecka) kehrt nach Jahren der Abwesenheit in ihre Heimatstadt Wałbrzych zurück. Drei Kinder werden vermisst und Alicja hat sich vorgenommen, eine Story darüber zu schreiben. Sie trifft Angehörige der verschwundenen Kinder und kann ihnen Fragen stellen. Während ihrer eigenmächtigen Ermittlungen stößt Alicja ganz unerwartet auf dramatische Ereignisse, die Jahrzehnte zuvor begannen. Denn in ihrem verlassenen Elternhaus, in dem sie übernachtet, holen sie dunkle Erinnerungen aus ihrer Kindheit ein, vor denen sie ihr gesamtes Erwachsenenleben geflohen war. Alicja hatte eine große Schwester, die sie beschützte, sich dann aber das Leben nahm. Auf den Spuren der Vergangenheit erhält sie Hilfe von einem geheimnisvollen alten Nachbarn, der sehr viel mehr über sie weiß, als ihr bewusst ist. Auf der Suche nach der Wahrheit muss sie sich mit Traumata auseinandersetzen, die bis in die Zeit am Ende des Zweiten Weltkriegs zurückreichen. Die Verfilmung des internationalen Bestsellers von Joanna Bator (ausgezeichnet mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis 2018) verbindet geschickt Elemente von Krimi, Fantasy und Horror zu einem alptraumhaften Thriller im Stil des Film Noir. Mit eingewobenen Elementen des Mystischen und dramaturgisch von Rückblenden und Erzählungen getragen, entfaltet der Film eine soghafte Wirkung.