ARD

Billy Kuckuck - Eine gute Mutter

Spielfilm, Komödie • 08.11.2025 • 15:30 - 17:00
Gunnar (Gregor Bloéb) probiert es mal wieder bei seiner Ex-Frau Billy (Aglaia Szyszkowitz) … Aber wenn das was werden soll, müsste er den Anruf seiner Freundin ignorieren.
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Bild: Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) im Kreis ihrer Lieben (v.l.n.r.): Christel Geuskens (Ursela Monn), Melanie Przybylski und Gunnar Kuckuck (Julia Schäfle und Gregor Bloéb, im Hintergrund), Hannah Kuckuck (Vivien Sczesny).
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Louisa (Nina Gummich) wollte unbedingt das Versprechen halten, an seinem Geburtstag mit Marcel (Finnlay Berger) zum Eislaufen zu gehen. Billy hat den beiden geholfen. Fragt sich nur, ob Patrick Semmel (Christian Hockenbrink) vom Jugendamt Verständnis dafür aufbringt.
© SWR/FFP New Media GmbH/Tom Trambow, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung bei Nennung "Bild: SWR/FFP New Media GmbH/Tom Trambow" (S2). SWR-Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-22202, foto@swr.de
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Billy (Aglaia Szyszkowitz) ist dem Stapel von Louisas (Nina Gummich) ungeöffneter Post zu Leibe gerückt und erklärt der jungen Frau, wie es um ihre Finanzen steht.
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Originaltitel
Billy Kuckuck - Eine gute Mutter
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2019
Spielfilm, Komödie
Billy Kuckuck ist Gerichtsvollzieherin mit Herz und guter Laune, mit Sinn für praktikable Lösungen und genügend Hartnäckigkeit, sie durchzusetzen. Aglaia Szyszkowitz spielt die ideenreiche Mainzer Gerichtsvollzieherin. Nach dem erfolgreichen ersten Film setzt Das Erste die komödiantische Fernsehfilmreihe mit "Billy Kuckuck: Eine gute Mutter" fort. Zu Billys Klienten gehört diesmal eine junge Mutter mit niedrigem IQ, die von der Konfrontation mit dem Jugendamt überfordert ist. Für Billy eine klare Sache: Hier ist Unterstützung für Mutter und Sohn angesagt, um zu verhindern, dass die beiden getrennt werden. Das ist Billy Kuckuck (Aglaia Szyszkowitz) noch nie passiert. Bei einem Termin klaut ein Junge ihre Aktentasche samt Geld, amtlichen Unterlagen und den "Kuckuck"-Aufklebern. Mitten am Vormittag, an dem der Bub eindeutig in die Schule gehörte. Doch der Zufall ist auf Billys Seite: Sie trifft den Jungen wieder, als sie bei einer alleinerziehenden Mutter die Bezahlung für einen Küchenherd eintreiben soll. Louisa (Nina Gummich) ist ein Mensch mit Lernschwierigkeiten und seit dem Tod ihrer Mutter aus ihrer funktionierenden Alltagsroutine gerissen. Inzwischen ist die Situation dramatischer als ein paar ausstehende Raten auf den ersten Blick erscheinen lässt. Da ihr Sohn Marcel (Finnlay Berger) fortwährend die Schule schwänzt, geht Patrick Semmel (Christian Hockenbrink) vom Jugendamt davon aus, dass Louisa nicht für sein Wohl sorgen kann, und ordnet deshalb eine Heimunterbringung an. Auf ihre Art ist Louisa durchaus gewitzt, der Auseinandersetzung mit dem Jugendamt ist sie aber nicht gewachsen. Ganz im Gegensatz zu Billy, die die Angelegenheit mit Schwung zu der ihren macht. Einer liebevollen Mutter den Sohn und Marcel die Mutter wegzunehmen, statt ihnen bei der Bewältigung des Alltags zu helfen, will sie nicht zulassen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, damit Marcel wieder zurückdarf, gefährdet dafür sogar ihren Job und löst in ihrer eigenen Patchworkfamilie höchst unterschiedliche Reaktionen aus.