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Afrika von oben
Natur + Reisen, Land + Leute • 06.02.2025 • 18:35 - 19:20
Nairobi ist das technologische Zentrum des Landes. Man redet bereits von einer „Silicon Savannah“. Im Gegensatz dazu steht der Slum Kibera mit seinen 200.000 Einwohnern.
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Die Flamingos sind im Laufe der Evolution immun gegen die giftigen Algen des Sees geworden. Durch den Verzehr der Algen und Kleinkrebse des Sees färbt sich ihr Gefieder rosa oder orange.
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Der Amboseli-Nationalpark beheimatet allein 80 Arten von Säugetieren. Er gehört zu den beliebtesten Zielen von Ballonfahrern.
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Das Bergmassiv hat große Auswirkungen auf das Klima der Ebene. Das Wasser der Bergbäche versorgt die Grasflächen mit dem lebenswichtigen Nass.
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Originaltitel
Africa from Above
Produktionsland
GB, D
Produktionsdatum
2022
Natur + Reisen, Land + Leute
Eine unglaubliche Reise aus der Luft über die unzähligen Landschaften Kenias. Direkt an der Bruchkante des Großen Afrikanischen Grabenbruchs liegt auf einer Höhe von 2.400 Metern die Stadt Iten. Die kühle Hochgebirgsgegend bringt Kenias beste Athleten hervor und ist ein Mekka für die besten Läufer der Welt. Fruchtbare Vulkanerde hat im Hell's-Gate-Nationalpark ein Paradies für Pflanzenfresser wie Zebras und Büffel entstehen lassen. Wasser vom Kilimandscharo speist die Graslandschaften im Amboseli-Nationalpark. Die Elefanten wandern von hier zum Tsavo-Nationalpark. Sie vor Wilderei zu schützen hat sich die Big Life Foundation zur Aufgabe gemacht. Aus der Luft spürt Pilot Craig Miller die Herden auf. Am Boden behalten erfahrene Ranger die Tiere im Blick. Die Versorgung mit Wasser stellt auch das Volk der Massai vor Herausforderungen. Frauen wie Lucy nehmen oft kilometerlange Fußmärsche in Kauf, um ein Wasserloch zu finden. Gibt es kein Wasser mehr für die Herden, zieht das Dorf weiter. Neben den berühmten Savannenlandschaften ist Kenia auch mit einer über 1.400 Kilometer langen Küste gesegnet. Meeresschildkröten steuern die Strände an, um ihre Eier abzulegen. Doch ihr Lebensraum ist in Gefahr. Kenias einst unberührte Strände werden immer mehr von angespültem Plastikmüll übersät. Die Frauen aus dem Dorf Watamu organisieren sich, um die Umweltverschmutzung einzudämmen. Jede Woche sammeln sie Plastik vom Strand. Matilda Mathius und ihr Team versuchen so, zur Rettung des Ozeans beizutragen. Eine Herzensangelegenheit.